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Gefährlich lebt, wer Mohammed nicht als Propheten, sondern als Philosophen betrachtet. Schließlich gilt Mohammed, rund 570 Jahre nach Christus in Mekka geboren, als Religionsstifter des Islam. Ihm soll mit dem Koran das Wort Gottes offenbart worden sein. Das macht den Umgang mit diesem Text schwierig: Wer ihn als Menschenwerk betrachtet, gilt manchen als Ketzer, der den Tod verdient. Der Freiburger Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi lädt ein zu einer gedanklichen Reise nach Mekka ins Jahr 624, für ihn ein wichtiger Wendepunkt in der Religionsgeschichte: In den Jahren zuvor hatte Mohammed eine Ethik der Barmherzigkeit entwickelt. Doch nun begann in Medina, der zweitwichtigsten heiligen Stadt des Islam, eine neue Ära, in der die Macht des Wortes mit der Gewalt des Schwertes vereint war. Mod.: Joachim Frank. Ein Gespräch im Rahmen der phil.COLOGNE 2015.
© 2024 lit.COLOGNE (หนังสือเสียง ): 4066004559032
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หนังสือเสียง : 15 มิถุนายน 2567
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