ก้าวเข้าสู่โลกแห่งเรื่องราวอันไม่มีที่สิ้นสุด
Da spaziere ich also 14 Tage vor Weihnachten, Toby an meiner Seite, durch diese in der Adventszeit herausgeputzte, lichtergeschmückte Stadt. Die Altstadt, die Plätze, die Innenstadt - ein einziger, riesiger Weihnachtsmarkt. Verkaufsstand neben Verkaufsstand, Buden, die sich aneinanderreihen, überdimensionale Pyramiden, die sich ohne Pause drehen, Karussells für die Kleinen, eine Eisbahn, auf jedem Platz, in jeder der Einkaufsarkaden im Mittelpunkt eine ausladende, stattliche Tanne, die im Glanz der bunten Kugeln und Lichterketten erstrahlt. Von überall ertönen Weihnachtslieder, überall in den Straßen liegt der typische Duft dieser Jahreszeit, eine Mischung aus Glühwein und Punsch, aus Lebkuchen und Printen, heißen Maronen, frisch gebackenen Waffeln und Crêpes, aus Bienenwachs und Honig und aus Wald. Vorweihnachtszeit. Adventszeit. Wieder einmal.
Und wieder einmal packt auch mich der ganz besondere Zauber dieser Wochen. Spannung, Erwartung, Vorfreude, der Wunsch nach Geborgenheit und Nähe, all dies begleitet die meisten Menschen in den Tagen bis zum 24. Dezember. Man genießt die Gemütlichkeit, die Behaglichkeit daheim, den Schutz, den ein schönes Zuhause einem gibt. Man freut sich nach einem Spaziergang draußen in der winterlichen Kälte auf Wärme, Kerzenschein, ein gutes Buch, auf ein Glas heißen Tee und auf Weihnachtsplätzchen! Du weißt, Amelie, wie gerne ich immer zum Haushüten in Düsseldorf war, wie viel Schönes ich da erleben durfte, an diese Dezember-Einsätze aber erinnere ich mich besonders gerne und intensiv.
Immer noch lösen sie ganz starke und ganz konträre Gefühle und Gedanken aus. Und damals wie heute war und ist die Konfrontation mit den Gegensätzen, die mir vor Augen geführt wurden, nicht leicht zu ertragen, sind die Bilder nicht zu verdrängen. Bilder, die sehr nachdenklich, die sehr betroffen machen. Bilder, die berühren.
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