Onbeperkte toegang tot een oneindige bibliotheek vol verhalen - allemaal in 1 app.
Romans literatuur
Ein eisiger Abendwind fegte durch die Straßen New Yorks und trieb die Menschen zu größerer Eile als gewöhnlich an. Während sonst zu jeder Tages- und Abendstunde vor den mächtigen Spiegelscheiben des Maschinenhauses der größten Zeitung Amerikas, des »New York Herald«, Hunderte von Personen durch die großen Scheiben einen bewundernden Blick auf die ungeheuren Druckpressen warfen, standen heute nur einige Zeitungsjungen in der Säulenhalle vor dem Maschinenhause und warteten auf die Ausgabe der letzten Abendnummer. Man sah es diesen Jungen nicht an, daß sie in ihrer abgetragenen dünnen Kleidung unter dem Einfluß der Kälte litten. Ihre Augen strahlten, ihre Gesichter waren frostgerötet, und sie schienen durch das tägliche von morgens bis abends auf der Straße Verweilen gegen die Unbill der Witterung gefeit zu sein. Abseits von der spielenden Gruppe stand ein schmächtiger, blondlockiger Knabe von etwa 12 Jahren, preßte sein Gesicht dicht an eine der mächtigen Spiegelscheiben und schaute mit weitgeöffneten Augen auf die große Dreifarbenpresse, welche ununterbrochen wie ein märchenhaftes Ungeheuer große, farbige Zeitungsblätter mit mathematischer Genauigkeit aus ihrem Innern herausbeförderte. ...
© 2017 idb (Ebook): 9783962242237
Publicatiedatum
Ebook: 30 september 2017
Nederlands
België